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Thema: News - öffentlicher Dienst

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Pau***

» News - öffentlicher Dienst vom 10.08.2010 | 11:58 Uhr
Öffentlicher Dienst mit erstem Stellenplus seit 1991

Donnerstag, 22. Juli 2010, 1304 Uhr
Berlin (Reuters) - Erstmals seit der Wiedervereinigung ist die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst gestiegen.
Ende Juni wurden rund 4,5 Millionen Angestellte und Beamte gezählt - 42.500 oder knapp ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das sei der erste Zuwachs seit 1991, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Seither fielen mehr als zwei Millionen Stellen weg, davon knapp die Hälfte durch die Privatisierung von Bahn und Post. Der Negativtrend wurde vor allem durch die Zunahme befristeter Arbeitsverhältnisse gestoppt. Experten sehen angesichts der Rekordverschuldung aber keinen Raum für neue Stellen.

Im Gegenteil Der Bund sowie viele Länder und Kommunen müssen Stellen abbauen, sagte der Experte des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), Ralph Brügelmann, unter Hinweis auf die angespannte Finanzlage. Allein der Bund macht in diesem Jahr voraussichtlich 65 Milliarden Euro neue Schulden. Wegen der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse müssen die Haushalte ab 2016 nahezu ausgeglichen sein. Der Abbau in der öffentlichen Verwaltung wird deshalb weitergehen, sagte der Experte des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts, Jörg Hinze. Nach Berechnungen des IW belaufen sich die Personalausgaben von Bund, Ländern, Kommunen und Sozialversicherungen auf etwa 210 Milliarden Euro. Das seien rund ein Fünftel der Gesamtausgaben.

MEHR BEFRISTETE STELLEN

Mehr Mitarbeiter wurden in den Tageseinrichtungen für Kinder, bei der Bundesagentur für Arbeit und bei den Hochschulen gezählt. Allerdings gab es auch Bereiche mit weniger Personal als im Vorjahr, schrieben die Statistiker. So wurden erneut kommunale Krankenhäuser privatisiert, wodurch die Beschäftigten nicht mehr zum öffentlichen Dienst gehören. Auch der Bund zählte weniger Mitarbeiter, vor allem durch den Stellenabbau in der Bundeswehrverwaltung.

Die Zahl der Angestellten erhöhte sich um 39.600 oder 1,5 Prozent auf rund 2,7 Millionen. Bei Angestellten mit Zeitverträgen gab es ein Plus von 35.300 oder 10,6 Prozent, beim übrigen Personal in Dauerbeschäftigung oder Ausbildung dagegen nur nur ein Plus von 4300 oder 0,2 Prozent. Die Zahl der Beamten und Richter nahm um 1500 oder 0,1 Prozent auf rund 1,7 Millionen zu. Das Plus erklärt sich durch den starken Anstieg der Beamten in Ausbildung von 7,1 Prozent. Ohne Auszubildende wäre die Beamtenzahl um 0,3 Prozent gesunken. Bei Berufs- und Zeitsoldaten erhöhte sich der Personalbestand um 1500 oder 0,8 Prozent auf 185.000.

Pau***

» News - öffentlicher Dienst vom 11.08.2010 | 08:44 Uhr
Öffentlicher Dienst
Stasi-Überprüfung soll bis 2019 möglich sein
Halle (RPO). Die schwarz-gelbe Koalition will die Regelüberprüfung von Beschäftigten im öffentlichen Dienst auf eine mögliche Stasi-Vergangenheit bis zum Jahr 2019 ermöglichen. Neben dieser Verlängerung um acht Jahre soll der Kreis ausgeweitet werden auf Beamte und Angestellte in leitenden Funktionen, sagte der FDP-Berichterstatter im zuständigen Bundestags-Ausschuss für Kultur und Medien, Reiner Deutschmann (FDP).

Pau***

» News - öffentlicher Dienst vom 17.08.2010 | 14:07 Uhr
Jeder zehnte Beamte wird vorzeitig pensioniert

Stuttgart (dlsw) - Jeder zehnte Beamte im Dienst des Landes wird vorzeitig pensioniert. 18 700 der knapp 190 000 Beamten gingen zwischen 2003 und 2008 vor Erreichen der gesetzlichen sgrenze in den Ruhestand, davon 5690 wegen Dienstunfähigkeit. Dies teilte Finanzminister Willi Stächele (CDU) auf eine Landtagsanfrage der Grünen mit. Von den 5690 Fällen erfolgten 2780 auf Antrag der Beamten und 2910 auf Veranlassung des Dienstherrn. Nach Angaben des Ministers sind psychische und psychosomatische Erkrankungen «eindeutig» die Hauptursache für die Dienstunfähigkeit; sie machen 58 Prozent der Fälle aus.

Pet***

» News - öffentlicher Dienst vom 20.08.2010 | 13:35 Uhr
Bundeswehr
Bundeswehroberst Georg Klein wurde freigesprochen.
Der Oberst, der am 4. September 2009 den Befehl zum Bombardement zweier Tanklaster in der nordafghanischen Provinz Kundus gegeben hatte, wurde nun freigesprochen und wird nicht zur Rechenschaft gezogen.

Die***

» News - öffentlicher Dienst vom 23.08.2010 | 12:36 Uhr
Ich finde es gut, dass Georg Klein freigesprochen wurde. Das dürfte eine Erleichterung für viele Soldaten gewesen sein, das sie sonst immer mit der Angst leben müssen, keine Fehler machen zu können.
Im Einsatz müssen Entscheidungen nunmal schnell gefällt werden, auch wenn man die komplette Tragweite der Entscheidung nicht voraussehen kann.
Gruß, Dieter

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